Sonntag, 29. September 2013

[Rezension] Kathrin Lockenvitz - Ich komm' als Blümchen wieder. Tagebuch eines Abschieds


  • Broschiert: 229 Seiten
  • Verlag: Prignitz-Pur Verlag (Juni 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3000187529
  • ISBN-13: 978-3000187520

Klappentext
Pit ist fünf. Ein glücklicher Junge, der in der Geborgenheit eines liebevollen Elternhauses gross wird. Mit der plötzlichen Diagnose eines unheilbaren Hirntumors ändert sich für seine Familie alles. Die Räder der Krankenhausmaschinerie setzen sich in Bewegung - für Pit ein Alptraum, gegen den er sich mit aller Macht wehrt. Die Eltern hören auf den Hilfeschrei ihres Kindes und holen es nach Hause. Der kleine Pit spricht mit seiner Mama ganz offen über seine Vorstellungen zu dem, was nach dem Tod folgt, und schenkt seiner Familie Bilder, die unsagbar tröstlich sind. Ganz bewusst entscheiden sich die Eltern gegen quälende Folgetherapien und geben Pit damit letzte zufriedene Wochen und ein menschliches Sterben.
Kathrin Lockenvitz begleitet den schweren Abschied von ihrem kleinen Jungen mit ihren Tagebuchaufzeichnungen und beschreibt den Weg der Familie gegen die üblichen Konventionen, der sich letztlich für ihr Kind als der richtige erweist.

Meine Meinung:
Es beginnt im Juli 2004, eine Familie erlebt einen tollen Urlaub, als ihr kleines Söhnchen plötzlich krank wird. Kurz danach bekommen sie die unvorstellbare Diagnose Hirntumor, unheilbar. Die Eltern holen ihr kleines Pitchen nach Hause und ermöglichen es ihm die letzte Zeit zuhaue bei ihnen und den Tieren zu verbringen.
Ein Buch das zu Herzen geht. Ich musste das Buch auf mehreren Etappen lesen, weil es einfach sehr bewegend ist.  Ich bewundere die Eltern von Pitchen, sie waren stark für ihren Sohn und haben ihm die letzte Zeit so angenehm wie möglich gemacht. In diesem Buch verarbeitet die Mutter von Pit die Zeit der Krankheit und das Sterben von Pit.
Das Buchcover zeigt den kleinen Jungen auch sind in dem Buch viele Fotos von Pit. 

Mein Respekt an die Familie von Pit. Mit diesem Buch haben sie ihrem Sohn ein schönes Denkmal gesetzt. 

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